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Rheinland-Pfalz: Dreyer und Prof. Kammerlander: Mit positiven Beispielen Mut zur Nachhaltigkeit machen

„Für die Landesregierung ist Nachhaltigkeit seit langem ein zentrales politisches Ziel. Wir gestalten es als große Gemeinschaftsaufgabe und motivieren mit unseren Maßnahmen und Programmen die Wirtschaft, die Kommunen und die Gesellschaft zum Mitmachen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der vierten Klausurtagung des unabhängigen Gremiums, das sie 2022 ins Leben gerufen hat.

„Wir wollen den Menschen mit positiven Beispielen Mut machen und zeigen, dass nachhaltige Entwicklung ein Gewinn für alle ist. Genau das ist die gemeinsame Botschaft der Landesregierung und des Zukunftsrates Nachhaltige Entwicklung Rheinland-Pfalz“, so die Ministerpräsidentin weiter.

Nachhaltige Entwicklung sei ein großes Gemeinschaftsprojekt und auch eine echte Querschnittsaufgabe. Das spiegle sich in der Zusammensetzung des Zukunftsrates wider, dem 20 Experten und Expertinnen aus den unterschiedlichsten Bereichen angehören. Die Ministerpräsidentin dankte den Mitgliedern für ihren großen persönlichen Einsatz und die Zeit, die sie in den Austausch mit zahlreichen Akteuren und Akteurinnen innerhalb und außerhalb der Landesverwaltung investieren. Auch das Engagement in den Arbeitskreisen, die Empfehlungen zur Nachhaltigkeitsstrategie der Landesregierung und zu den Themen Bildung und Ressourcenschonung erarbeiteten, sei sehr zeitintensiv. „Ihr Expertenblick von außen ist für uns sehr wichtig und wird unsere Nachhaltigkeitspolitik weiter voranbringen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„Unsere Aufgabe als Zukunftsrat ist es, unser Expertenwissen über aktuelle Herausforderungen mit den Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu verbinden und daraus Empfehlungen an die Politik abzuleiten. Um dies zu erreichen, setzen wir auf den Dialog sowohl untereinander wie auch mit den unterschiedlichsten Akteurinnen und Akteuren“, sagten die Vorsitzende des Zukunftsrats, Prof. Dr. Nadine Kammerlander und ihr Stellvertreter Prof. Dr. Klaus Helling. So trafen sich die Mitglieder des Zukunftsrates zu Beginn ihrer Klausurtagung mit Vertreterinnen von Fridays für Future. Neben den Berichten und Empfehlungen der Arbeitsgruppen stand außerdem ein Austausch zum Landesentwicklungsprogramm (LEP5) auf dem Programm.

Als zentrales Vorhaben in diesem Jahr kündigten die Vorsitzenden die erste öffentliche Dialogveranstaltung mit Bürgerinnen und Bürgern an. Sie findet am 16. November 2024 in der Alten Lokhalle in Mainz statt. Ziel der Veranstaltung ist es, die Arbeit des Rats, die Aktivitäten der Landesregierung und weiterer Akteure im Bereich der Nachhaltigkeit vorzustellen und einem breiten Publikum positive Beispiele zu zeigen. „Wir wollen gute Impulse vermitteln und deutlich machen, dass Nachhaltige Entwicklung Mensch und Umwelt nützt und es eine Aufgabe für uns alle ist, die auch Spaß machen kann“, so Kammerlander und Helling.

Der Zukunftsrat Nachhaltige Entwicklung Rheinland-Pfalz berät die Landesregierung und soll dazu beitragen, den Nachhaltigkeitsgedanken in der Gesellschaft stärker zu verankern. Der Zukunftsrat arbeitet unabhängig von der Landesregierung und informiert die Öffentlichkeit durch eine eigene Website über seine Arbeit: www.zukunftsrat.rlp.de

Mitglieder des Zukunftsrats Nachhaltige Entwicklung Rheinland-Pfalz sind:

Prof. Jutta Allmendinger (Berlin), Christina Biundo (Trier), Wolfgang Bühring (Speyer), Eberhard Hartelt (Mainz), Prof. Dr. Gerald H. Haug (Mainz), Prof. Dr. Klaus Helling (stellvertretender Vorsitz, Birkenfeld), Prof. Dr. Nadine Kammerlander (Vorsitz, Vallendar), Ludwig Kuhn (Trier), Maria Leurs (Mainz), Cosima Lindemann (Mainz), Dr. Hubert Meisinger (Mainz), Dr. Till Mischler (Kaiserslautern), Barbara Mittler (Mainz), Inga Thao My Bui (Mainz), Michael Nieden (Karlsruhe), Julia Schneider (Trier), Reinhard Schneider (Mainz), Thorsten Schäfer-Gümbel (Eschborn), Prof. Dr. Stefan Sell (Remagen), Sabine Yacoub (Mainz).

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit